Filmtipp – Deutscher Filmpreis 2006

Am 12.05.2006 fand in Berlin die Verleihung des deutschen Filmpreises 2006 statt. Die wichtigsten Preisträger und die empfehlenswertesten Filme waren:

Bester Spielfilm in Gold: „DAS LEBEN DER ANDEREN“

Regie: Florian Henckel von Donnersmarck

Auszug aus der Filmbeschreibung: „Ost-Berlin, 1984. Der linientreue Stasi-Hauptmann Gerd Wiesler (Ulrich Mühe) wird auf den erfolgreichen Dramatiker Georg Dreyman (Sebastian Koch) und seine Lebensgefährtin, den Theaterstar Christa-Maria Sieland (Martina Gedeck) angesetzt…. DAS LEBEN DER ANDEREN ist ein intensiver, packender Thriller und eine ergreifende Liebesgeschichte zugleich. Eine Geschichte, die unter die Haut geht, über ein Thema aus Deutschland, das so genau, spannend und einfühlsam bisher noch nicht im Kino erzählt wurde.“

Bester Spielfilm in Silber: “ KNALLHART“

Regie: Detlev Buck

Auszug aus der Filmbeschreibung: „An seinem fünfzehnten Geburtstag werden Michael Polischka und seine Mutter Miriam von deren neureichem Liebhaber Dr Peters vor die Tür gesetzt. In einem Hinterhaus Neuköllns müssen sich beide auf neue Verhältnisse einstellen. Während Miriam einen neuen Gönner sucht, wird für ihren Sohn das Leben zur Hölle. Denn hier ist die Gang das Gesetz: Erol und seine Schläger erpressen jeden, der schwächer ist…“

Bester Dokumentarfilm: „LOST CHILDREN „

Produzent: Oliver Stoltz

Auszug aus der Filmbeschreibung: „Es ist der längste Krieg Afrikas: Seit fast 20 Jahren findet unter den Augen der Weltöffentlichkeit im Norden Ugandas ein unvorstellbares, systematisches Morden statt….LOST CHILDREN ist das eindringliche und sensible Porträt von vier Kindersoldaten zwischen 8 und 14 Jahren, die nach gelungener Flucht aus den Buschlagern der Rebellen nur Eines wollen: wieder Kind sein und leben….“

Bester Kinder- und Jugendfilm: „DIE HÖHLE DES GELBEN HUNDES“

Regie: Byambasuren Davaa

Auszug aus der Filmbeschreibung: „In der endlosen Weite der mongolischen Landschaft führt eine fünfköpfige Nomadenfamilie ein Leben fernab der Zivilisation. Nach alter Tradition leben sie von der Schafzucht – und im Einklang mit der Natur. Bei einem ihrer Spaziergänge findet die sechsjährige Nansa in einer Felsenhöhle einen kleinen, schwarzweißgefleckten Hund, den sie „Zochor„ nennt und mit nach Hause nimmt….“

Alle Informationen über den deutschen Filmpreis gibt es hier:

Deutscher Filmpreis