Filmtipp – „NS-Zeit: Hoffenheim und die dunkle Seite der Familie Hopp“ (WELT ONLINE)

Seit die TSG 1899 Hoffenheim an die Spitze der Fußball-Bundesliga gestürmt ist, ist der Fußballclub, der von dem Milliardär und SAP-Gründer Dietmar Hopp gesponsert wird, in Deutschland in aller Munde.

Weniger bekannt war bis vor Kurzem ein dunkles Kapitel der Geschichte von Hoffenheim und der Familie Hopp. Diese Geschichte wird jetzt in dem Film „Menachem und Fred“ thematisiert, der vor Kurzem auf der Berlinale gezeigt wurde.

Die WELTOnline schreibt darüber:

1938 wurden Menachem Mayer und Fred Raymes aus ihrem Haus vertrieben – von Emil Hopp, Vater des Milliardärs und TSG-Hoffenheim-Sponsors Dietmar Hopp. Der Film „Menachem und Fred“ dokumentiert das Schicksal der Brüder. Mit der Familie Hopp verstehen sie sich inzwischen sehr gut.

Der Film erzählt die wundersame und schmerzhafte Wiederbegegnung der beiden mit Hoffenheim, mit ihrer Kindheit und ihrem Schicksal. Auch Hoffenheims berühmtester Bürger, der SAP-Unternehmer, Mäzen und Fußballförderer Dietmar Hopp, tritt darin auf, er kennt die beiden Brüder gut, und vielleicht ist dies die erstaunlichste Wendung des Films. …“

Mehr über den Film und die Geschichte der beiden jüdischen Brüder erfahrt ihr auf WELTOnline:

NS-Zeit: Hoffenheim und die dunkle Seite der Familie Hopp – Nachrichten Kultur – WELT ONLINE

Der Film „Menachem und Fred“ läuft allerdings erst im Oktober in den deutschen Kinos an.