TestDaF- und DSH-Vorbereitung – „Anders bauen für ein besseres Leben“ (Top-Thema)

Falls ihr das Bauhaus noch nicht kennt, könnt ihr in dem Beitrag „Anders bauen für ein besseres Leben“ der Deutschen Welle das Wichtigste darüber erfahren:

Lest einen kurzen Auszug:

„Das Bauhaus gilt heute als bedeutende kulturelle Leistung. 1996 hat es die UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Doch bei seiner Gründung vor 90 Jahren wurde die Kunstschule von vielen Menschen abgelehnt.

Wenn Kinder in den 1920er Jahren nicht auf ihre Eltern hörten, wurde ihnen gesagt: „Wenn du nicht artig bist, kommst du ins Bauhaus.“ Vielen Bürgern war das Bauhaus unheimlich. Die klaren, einfachen Formen der Architektur und der Produkte entsprachen nicht dem Geschmack der Zeit. Und auch die sozialen Ideen von Walter Gropius stießen bei vielen Menschen auf Ablehnung.

1919, kurz nach dem Ende des Ersten Weltkriegs, gründete Gropius in Weimar das Staatliche Bauhaus. Es war eine Schule, in der Kunst und Handwerk eine Einheit bilden sollten. Es war aber auch die Idee von einer Kunstbewegung, die die Wohnverhältnisse der Menschen verbessern sollte. Deswegen wurden am Bauhaus Produkte entworfen, die funktional, preiswert und leicht zu reinigen waren. Als Lehrer arbeiteten dort so berühmte Künstler wie Wassily Kandinsky oder Paul Klee. …“

Bei deutschlern.net findet ihr dazu eine Aufgabe zum Hörverstehen:

Interaktive Höraufgabe

Den Lesetext findet ihr hier:

Anders bauen für ein besseres Leben | Top-Thema | Deutsche Welle | 24.04.2009

Und den (langen) Originaltext hier:

Quadratisch, praktisch, gut! Das Bauhaus in Weimar und Dessau

Falls euch das noch mehr interessiert: In dem Beitrag „Kunst und Technik eine Einheit – Die Bauhaus-Universität in Weimar“ von Studi-DW geht es auch um das Bauhaus:

Kunst und Technik eine Einheit – Die Bauhaus-Universität in Weimar | Studi-DW | Deutsche Welle

Außerdem gibt es in Studi-DW noch weitere empfehlenswerte Beiträge:

* Projekt „Einleben“ – An der Humboldt-Universität Berlin sollen ausländische und deutsche Studenten voneinander lernen.

„Geschüttelt nicht gerührt“ – Professor Metin Tolan berechnet die Stunts bei James Bond (!)