Begrüßungsgeld für Studenten

In vielen deutschen Unistädten bekommen Studenten, die sich neu an einer Hochschule immatrikulieren, ein so genanntes Begrüßungsgeld. Auch wenn ihr davon sicher nicht reich werdet, solltet ihr euch das Begrüßungsgeld nicht entgehen lassen.

Um riesige Summen geht es dabei wie gesagt nicht gerade. In den meisten Städten liegt das Begrüßungsgeld zwischen 100 und 200 Euro, manchmal sind es auch nur 50 Euro, manchmal aber auch mehr als 200 Euro. Gelegentlich gibt es nur Sachgeschenke oder Gutscheine zum Einkaufen bei lokalen Geschäften. Ein Umzug nur wegen des Begrüßungsgeldes dürfte sich also kaum lohnen.

Voraussetzung für das Begrüßungsgeld ist, dass ihr euch mit einem Hauptwohnsitz in eurer Unistadt beim Einwohnermeldeamt anmeldet. Beim Einwohnermeldeamt erfahrt ihr auch, wie ihr an das Begrüßungsgeld kommt.

Die Anmeldung beim Einwohnermeldeamt ist der Grund, warum die Unistädte überhaupt ein Begrüßungsgeld bezahlen, denn viele deutsche Studenten vergessen sich anzumelden oder sind zu faul ;) und lassen ihren Hauptwohnsitz bei ihren Eltern, wo sie früher gewohnt haben.

Der Anteil an den von den Bürgern bezahlten Steuern, die die Städte in Deutschland erhalten, richtet sich aber nach der Zahl der Einwohner. Sprich: mehr Einwohner – mehr Geld. Also haben die Städte ein Interesse daran, dass sich alle Leute, die in der Stadt leben, auch anmelden, denn natürlich tauchen nur angemeldete Einwohner in der Einwohnerstatistik auf. Immerhin kommen in großen Unistädten schnell einige tausend Einwohner mehr zusammen, wenn sich viele Studenten anmelden.

Es ist nicht ganz einfach den Überblick darüber zu behalten, wo wie viel Begrüßungsgeld bezahlt wird. Das Umzugshilfeportal Umziehen.net hat sich deshalb die Mühe gemacht und eine interaktive Karte zusammengestellt, aus der ihr die Art bzw. die Höhe des Begrüßungsgeldes entnehmen könnt.

Ihr könnt eure Unistadt entweder in der Check-Box auswählen oder – wenn ihr wisst, wo genau sie in Deutschland liegt – einfach auf der Karte anklicken:

Begrüßungsgeld für Studenten: Wo bekomme ich wie viel Geld?