Das Münchner Oktoberfest ist am letzten Wochenende zu Ende gegangen, das zweitgrößte Volksfest in Deutschland, das Stuttgarter Volksfest dauert noch bis zum 12.10. Immer wieder höre ich von meinen Teilnehmern, dass sie enttäuscht sind, dass sie bei diesen Festen nicht in ein Bierzelt gekommen sind.
Das hat im Normalfall nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun, wie manche vermuten, sondern damit, dass diese Feste mittlerweile so populär sind, dass es besonders am Abend und am Wochenende auch für Deutsche sehr schwierig bzw. unmöglich ist ohne langfristige Reservierung oder gute Kontakte einen Platz zu bekommen.
In einem Artikel von WELT Online könnt ihr nachlesen, dass jetzt offensichtlich sogar schon hohe Summen an Schmiergeld bezahlt werden, um doch noch einen der begehrten Plätze zu ergattern.
„Mit Schmiergeld öffnet sich das Bierzelt
Wer drin ist, ist drin. Wer hinein will, zahlt bis zu 100 Euro. Weil der Kampf um einen Platz im Bierzelt bei kühler Witterung besonders hart ist, breitet sich auf dem weltgrößten Volksfest eine besondere Form der „Spezl“-Wirtschaft aus: Bestechung von Kellnern und Türstehern. … „
Ob sich das wirklich lohnt???
Oktoberfest: Mit Schmiergeld öffnet sich das Bierzelt – WELT ONLINE