Einen interessanten Artikel zur neuesten Ausländerstatistik in Deutschland habe ich in der Zeitung „Die Welt“ gefunden. Es geht darum, dass es in Deutschland wesentlich mehr Menschen gibt, die ursprünglich aus dem Ausland stammen als die Zahl der Ausländer in den normalen Statistiken aussagt. Woran das liegt, könnt ihr hier nachlesen:
„Deutlich mehr Zugewanderte in Deutschland
Mikrozensus 2005 korrigiert offizielle Statistik – 15,3 Millionen Bürger haben sogenannten Migrationshintergrund
von Joachim Peter und Stefan von Borstel
… In Deutschland leben weit mehr Menschen mit Migrationshintergrund als bislang bekannt. Zu diesem Ergebnis kommt der Mikrozensus 2005 des Statistischen Bundesamtes. Danach haben insgesamt 15,3 Millionen Bürger einen Migrationshintergrund, das heißt, sie oder zumindest ihre Eltern beziehungsweise Großeltern sind nach Deutschland eingewandert. Das entspricht etwa einem Fünftel (19 Prozent) der Gesamtbevölkerung (82,7 Millionen). Bisherige Statistiken hatten sich nur an der Staatszugehörigkeit orientiert und deshalb nur einen halb so großen Anteil ausgewiesen. Der Mikrozensus erfragt über die Staatsangehörigkeit hinaus repräsentative Daten zu Geburtsort (in oder außerhalb Deutschlands) und zur Einbürgerung…“
Den vollständigen Artikel findet ihr hier: