„Verkehrte deutsche Zahlenwelt“ (n-tv.de)

Zum Wochenanfang mal ein Artikel für alle „Warum-Frager“. ;-)

Auch ich werde immer mal wieder gefragt, warum auf Deutsch die Zahlen „verkehrt herum“ gesprochen werden – also „einundzwanzig“ statt „zwanzigeins“. Natürlich gibt es auch dafür eine Erklärung, aber vielleicht versteht ihr nach der Lektüre des Artikels, warum es nicht unbedingt sinnvoll ist, alle „Warum-Fragen“ immer im Unterricht zu beantworten. …

Die Antwort findet ihr jedenfalls in dem Artikel „Verkehrte deutsche Zahlenwelt“ auf n-tv.de. In dem Artikel könnt ihr auch erfahren, dass es jetzt sogar einen Verein mit dem passenden Namen „Zwanzigeins“ gibt, der die Aussprache der deutschen Zahlen – ganz in eurem Sinne … – ändern möchte.

Ein kurzer Auszug:

Das Problem kennt jeder: Man tippt die sechsstellige Nummer ins Telefon, doch statt Tante Erna meldet sich am anderen Ende eine wildfremde Stimme. „Oh, falsch verbunden“, murmelt man, doch das Display zeigt, dass nicht das längst ausgestorbene Fräulein vom Amt Schuld ist, sondern wieder mal ein Zahlendreher. Die leisten sich die Bundesbürger auch im modernen Zahlungsverkehr mit bundesweit allein sieben Milliarden Banküberweisungen im Jahr sehr viel häufiger als viele andere Völker. Der Grund: Die Deutschen sprechen im Computerzeitalter mehrstellige Zahlen noch immer so verdreht aus wie ihre Altvordern, die mit Kerbhölzern rechneten. Das will der Verein „Zwanzigeins“ ändern – und kämpft um Aufklärung.

Mehr über den Verein und die Aussprache der deutschen Zahlen könnt ihr hier lesen:

Zwanzigeins statt einunzwanzig Verkehrte deutsche Zahlenwelt – n-tv.de