Das Thema der letzten Woche war der Vorschlag des CDU-Parteitags die deutsche Sprache in das Grundgesetz (die deutsche Verfassung) aufzunehmen – ein ziemlich leicht zu durchschauender populistischer Vorschlag. Warum viele andere Politiker und Experten das für überflüssig halten, könnt ihr in einem Beitrag der Tagesschau nachlesen.
Ein kurzer Auszug:
„CDU will Deutsch im Grundgesetz verankern – „Eine Gefährdung, die es gar nicht gibt“
Mit deutlicher Kritik haben Politiker und Experten auf das Vorhaben der CDU reagiert, die deutsche Sprache als eigenständigen Passus ins Grundgesetz aufzunehmen. Der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Sebastian Edathy, erklärte, es sollte hinlänglich bekannt sein, dass die Amtssprache in Deutschland Deutsch ist.
„Wer meint, diesen Satz ins Grundgesetz schreiben zu müssen, verbindet damit die Intention, eine Gefährdung der deutschen Sprache herbeizureden, die es gar nicht gibt“, sagte Edathy der Zeitung. Die CDU wolle damit den Eindruck erwecken, sie sei nationaler gesinnt als andere Parteien in Deutschland. „Das ist aber Quatsch“, sagte der SPD-Politiker. …“
Wenn euch dieses aktuelle Theam interessiert, könnt ihr hier weiterlesen:
Kritik an CDU-Plan zu Deutsch im Grundgesetz | tagesschau.de