In einem Interview von ZeitOnline mit dem Forscher Kolja Briedis vom Hochschul-Informations-System (HIS) geht es um den Berufseinstieg von Geisteswissenschaftlern – besser gesagt: um die Probleme von Geisteswissenschaftlern beim Berufseinstieg. [Das solltet ihr auch lesen, wenn ihr keine Geisteswissenschaftler seid …]
Lest den Anfang des Interviews hier:
„Taxi statt Tacitus: Einem Fünftel der Absolventen gelingt der Berufseinstieg nicht wie erhofft
DIE ZEIT: Kaum ein Klischee hält sich so hartnäckig wie das des promovierten Taxifahrers. Sie haben die Berufsaussichten von Geisteswissenschaftlern untersucht. Wie schlecht sind sie wirklich?
KOLJA BRIEDIS: Das hängt davon ab, welche Erwartungen man hat. Ein BWL-Absolvent wäre angesichts der oft langwierigen Berufseinstiegsphase, der Vielzahl von Zeitverträgen oder der niedrigen Anfangsgehälter wahrscheinlich emotional am Ende. Die meisten Geisteswissenschaftler aber haben nie mit der Motivation studiert, durch ihren Beruf reich zu werden oder gleich eine lebenslange Stellung zu bekommen. …“
Das ganze Gespräch ist hier dokumentiert:
Studie: Die Berufschancen von Geisteswissenschaftlern – Nachrichten auf ZEIT ONLINE