2,2 Millionen Studenten zählen die deutschen Hochschulen zur Zeit – so viele wie nie zuvor. Zu den unangenehmen Nebenwirkungen der Studentenschwemme gehören überfüllte Hörsäle, lange Warteschlangen in der Mensa und bei den Wohnraumvermittlungen. Trotzdem soll die Zahl der Studierenden in den nächsten Jahren noch einmal um rund eine Millionen wachsen. Da ein Studienplatz jährlich ca. 6.500 Euro kostet, brauchen die Hochschulen für den Ausbau ihrer Kapazitäten über zwei Milliarden Euro, die sie nicht haben. Deshalb fordern sie das Geld fordern jetzt von Bund und Ländern. Bloß die haben auch nichts …
Mit diesem Dilemma befasst sich eine aktuelle Sendung von Studi-DW unter dem Titel „Volle Unis, leere Kassen“. Außerdem in der Sendung: ein Beitrag über das „Erasmus Student Network“, das ausländischen Studierenden Land und Leute näher bringen will.
Hört mal rein: