Tja, nachdem ich den Lotto-Jackpot am Wochenende wieder nicht geknackt habe, werde ich wohl oder übel doch hier weiterarbeiten …
Einen interessanten Artikel über die bekannteste deutsche Privathochschule in Witten-Herdecke habe ich in der aktuellen Ausgabe der ZEITOnline vom 29.01. gefunden. Es geht nicht nur um die Finanzprobleme der Wittener sondern auch um das Verhältnis von staatlichen und privaten Unis in Deutschland.
Ein Auszug:
„Ein Leben am Limit
Die Hochschule ist vorerst gerettet. Trotzdem droht die Idee zu scheitern, in Deutschland ein konkurrierendes System aus privaten und staatlichen Unis zu schaffen
[..]
Bis heute lernen 96 Prozent der Studierenden in Deutschland in staatlichen Hörsälen. Nachahmer hat das mutige Wittener Projekt kaum gefunden. Zwar gibt es mittlerweile über 120 akademische Privateinrichtungen in Deutschland. Dabei handelt es sich jedoch fast ausschließlich um winzige Business-Schools oder Ein-Fach-Hochschulen, die meist für Wirtschaft, Verwaltung oder Politik ausbilden.Nur die Jacobs University versammelt mehrere Disziplinen unter einem Dach und kann sich zu Recht Universität nennen. Doch der anspruchsvolle Titel hat einen hohen Preis: Rund 40 Millionen Euro gibt die Bremer Hochschule jedes Jahr aus, insbesondere für die teuren Ingenieurwissenschaften. …“
Hier könnt ihr den vollständigen Artikel lesen:
„Privatuniversität: Witten/Herdecke ist vorerst gerettet“ – Nachrichten auf ZEIT ONLINE