Hintergrund: „Wohnen für Hilfe“ ist eine Initiative zur Beschaffung von günstigem Wohnraum für Studenten in deutschen Unistädten.
Die Grundidee ist, dass Studenten im Haus bzw. in der Wohnung von unterstützungsbedürftigen Menschen wie Senioren, Alleinerziehenden, Behinderten oder Familien mit Kindern kostenlos mitwohnen und dafür im Gegenzug regelmäßig Arbeiten im Haus bzw. im Haushalt wie z.B. Putzen, Einkaufen, Gartenpflege, Begleitdienste, Kinderbetreuung, u.ä. übernehmen.
Schwere Arbeiten wie Alten- Behinderten- oder Kinderpflege sind dabei nicht erlaubt. Die Frage ist, welche Vor- bzw. Nachteile das Wohnen für Hilfe sowohl für den Wohnungsgeber als auch für die Studenten hat.
Thema: „Wohnen für Hilfe“
Eure Aufgabe: Überlegt welche Gründe für und welche Gründe gegen „Wohnen für Hilfe“ sprechen.
Hilfe: Argumentationshilfe bekommt ihr z.B. in diesem Artikel aus der Stuttgarter Zeitung:
„Wohnen: Tausche Wohnung gegen Hilfe“ – Stuttgarter Zeitung
Mehr Themen zum Üben des Argumentierens findet ihr hier: