Am letzten Freitag wurden wieder einmal – wenn ihr es genau wissen wollt: zum 61. Mal – die deutschen Filmpreise vergeben. Diese heißen in Deutschland nicht Oscars sondern Lolas. Außer beim Namen gibt es noch einen großen Unterschied zum amerikanischen Vorbild: Da in Deutschland nicht besonders viele Filme im Jahr gedreht werden, bekommt praktisch jeder Film einen Preis in den insgesamt 16 Kategorien. ;-)
Nach Meinung der Jury sind das die drei besten deutschen Filme im Jahr 2011:
Bester Spielfilm in Gold: „Vincent will Meer“ – Regie: Ralf Huettner
Tragikomisches Roadmovie über einen Jugendlichen, der am Tourette-Syndrom leidet.
Bester Spielfilm in Silber: „Almanya – Willkommen in Deutschland“ – Regie: Yasemin Samdereli
Einwandererkomödie rund um den den 1Millionsten Gastarbeiter in Deutschland
Bester Spielfilm in Bronze: „Wer wenn nicht wir“ – Regie: Andres Veiel
Die Vorgeschichte der Terrorgruppe RAF im Deutschland der 60er-Jahre des letzten Jahrhunderts.
„Almanya“ habe ich euch vor kurzem bereits empfohlen. Die beiden anderen Preisträger kenne ich nicht.
Aber den Trailer des Siegerfilms habe ich euch hier eingebettet:
Wenn ihr mehr über die Lolas wissen wollt, könnt ihr z. B. in der Frankfurter Rundschau weiterlesen:
Deutscher Filmpreis 2011 – Goldene Lola für „Vincent will meer“ – Frankfurter Rundschau
Falls es euch genau interessiert, findet iht hier alle Lola-Preisträger 2011:
Wer die deutschen Filmpreise in den letzten Jahren gewonnen hat, könnt ihr hier erfahren: