Eine neue Studie von US-Forschern beschäftigt sich mit der Frage, wie es um die Ehrlichkeit der Studenten bestellt ist. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass es damit nicht besonders weit her ist. In einem aktuellen Artikel des UNISpiegel wird die Studie vorgestellt.
Ein Ausschnitt:
„EHRLICH UNTER SCHUMMLERN – Helden des Uni-Alltags
Abschreiben, Spicken, Seminararbeiten kopieren – gut die Hälfte aller Studenten tut’s. Eine US-Studie zeigt einen klaren Trend zur Gedankenräuberei. Wer mogelt, hat immer eine Ausrede parat. Und wer redlich studiert, hält die Mitstudenten für aufrichtiger, als sie sind.
Es ist ein strahlendes Bild: Der ehrliche, wackere Student stapft unverdrossen in jede Prüfung, um dort die Note zu bekommen, die er eben verdient. Und bedeutet es noch so viel Plackerei: In seinem eigenen Kopf entsteht das Konzept für seine Seminar- oder Examensarbeit, er brütet darüber, schreibt jede Zeile selbst, liest tatsächlich die Bücher, die er im Literaturverzeichnis angibt.
Er lebt dann auch mit der Zensur, die ihm sein eigener Fleiß eingebracht hat. Er denkt nicht im Traum daran, sich mit unlauteren Methoden einen Vorteil zu verschaffen.
Genau diesen Helden des Uni-Alltags haben US-Psychologen aus Ohio jetzt identifiziert – und er ist in der Minderheit: auf dem Campus keine Spur von Fair Play. … „
Mehr darüber:
Ehrlich unter Schummlern: Helden des Uni-Alltags – UniSPIEGEL
p.s.: Wie sieht es eigentlich bei euch mit der Ehrlichkeit aus? …